Steindruckerei

Stecher & Stecher

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Gott grüßt die Kunst

Arbeiten

August Stimpfl

* 1924 | † 2010
  • 1924: Geboren am 2. März in Imst / Tirol
  • 1941: Abschluss der Kunstgewerbeschule in Innsbruck
  • 1942: Einberufung zur Deutschen Wehrmacht, Einsatz in Russland, Nevel, Witebsk und im Kaukasus
  • 1945: Als Leutnant aus der Deutschen Wehrmacht entlassen, Heimkehr des Vaters aus dem KZ Dachau
  • 1945: Autodidakte Weiterbildung in Zeichnen und Malen
  • 1948: Studium an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei R.C. Andersen und H. Boeckl
  • 1951: Diplom, Heirat mit Johanna (Hansi) Praxmarer
  • 1952: Italienreise mit Elmar Kopp
  • 1954: Beginn der abstrakten und tachistischen Malerei und Ausführung von großen Wandbildern
  • 1956: Geburt der Tochter Eva, Studienreise nach Frankreich
  • 1958: Bau eines Brennofens zur Herstellung großer Keramikteile, Entwicklung einer speziellen Montagetechnik
  • 1960: Geburt der Tochter Angelika
  • 1960-65: Entwurf und Ausführung von großen Glasfenstern für Sakralbauten
  • 1965-70: Arbeiten technoiden Charakters mit Anwendung einer programmierten Arbeitsweise, Wiederaufnahme der menschlichen Figur in die Bildgestaltung
  • 1970: Abwendung von der programmierten Strenge, Beginn einer nahezu barocken Bildformulierung mit dem Hauptthema „Frau”
  • 1980: Arbeitsaufenthalt in New York mit Reiner Schiestl
  • 1984: Übergang zum größeren Bildformat und Zunahme des Kolorits
  • 1988: Neuer Themenkreis: Geschichte „Cortez”, „Eroberer”, „Ritterschaft”, „die andere Art”
  • 1989-94: Themengestaltung wie „Stürzende”, „Fallende”, „Aufsteigende”, Isoliertheit der Menschen
  • 1991:  Serie Körperlandschaft
  • 1992: Arbeit an den Themen: Kollision, Körperexplosion sowie Körperdurchdringungen
  • 1997: Studienreisen nach Paris, London, Genf, Lausanne, Martigny, Bern, Biot, Saint Paul
  • 1998: Themenkreis: Landschaftskörper — Körperlandschaft—Imagination des Leibes
  • 2005: Tod der Frau Johanna (Hansi) Stimpfl
  • 2008: neue Arbeiten, wie: „4 Positionen”
  • 2010: August Stimpfl stirbt im Mai